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Migration von TIM nach Lino Tera¶
This document describes (in German) the migration plan for a TIM user who is changing their database to Lino.
Zahler, Krankenkassen und Lieferanten sind in Lino alle unter “Organisationen”.
Patienten¶
Pro physischer Person gibt es einen einzigen Eintrag in der Personentabelle. Lino unterscheidet zwischen Personen (im Allgemeinen) und Patienten. Ein Patient ist immer auch eine Person, aber über einen Patienten weiß man mehr als über eine einfache Person. Einen Patienten kann man auch als Person ansehen und dann sieht man nur Name, Vorname, Adresse… aber nicht z.B. das Passfoto oder die Nationalregisternummer.
Anders als in TIM gibt es für Patienten mit mehreren Akten nur einen einzigen Eintrag in der Patientenliste. Denn der Patient (die physische Person) bleibt ja die gleiche. Die verschiedenen Akten dieses Patienten heißen jetzt Aktivitäten und sind im gleichnamigen Reiter des Patienten aufgelistet.
Der Tarif (oder eher “Preisklasse”?) eines Patienten bestimmt, ob dieser Patient Anrecht auf Sonderregelung bzgl. Teilnahmegebühren hat.
Eine Teilnahmegebühr ist das, was die Patienten (oder deren Rechnungsempfänger) auf die Rechnung geschrieben bekommen. Sozusagen das Produkt, das hier verkauft wird.
Der Zahler (“Rechnungsempfänger”) eines Patienten ist ein optionaler anderer Partner (d.h. Organisation, Haushalt oder Person), an den die Rechnungen verschickt werden, die dieser Patient verursacht. NB: Was machen wir mit einem Kind geschiedener Eltern, bei dem die Rechnung mal an den einen und mal an den anderen Elternteil geht?
Der Primärbegleiter eines Patienten ist der Therapeut, der sich momentan primär um diese Person kümmert. Weitere “besondere Begleiter” waren in TIM direkt ersichtlich. Siehe Regeln beim Datenimport aus TIM.
Eine Aktivität ist, wenn ein Patient oder eine Gruppe von Patienten sich regelmäßig trifft, um unter der Leitung eines Therapeuten über ein bestimmtes Thema zu reden. Es gibt drei Arten von Aktivitäten: Einzeltherapien, Lebensgruppen und Therapeutische Gruppen (diese Liste ist jedoch relativ leicht änderbar).
Pro Aktivität haben wir eine Liste der Teilnehmer. Das sind die Patienten, die eingeschrieben sind. Bei Einzeltherapien gibt es normalerweise nur einen Teilnehmer.
Ebenfalls pro Aktivität haben wir eine Liste der Kalendereinträge. Diese werden je nach Art der Aktivität “Sitzungen” oder “Treffen” oder noch anders genannt.
TALK: Erstgespräche sind Kalendereinträge ohne Aktivität, bei denen der Patient einfach nur anwesend ist.
Die Anwesenheiten werden in Lino pro Person festgehalten. Man muss als Person registriert sein, um bei Terminen anwesend sein zu können. Es können auch andere Personen an einem Termin teilnehmen, z.B. Verwandte, Sozialarbeiter, Dolmetscher, …
In Lino gibt es auch Haushalte. Ein Haushalt ist eine Gruppe von Personen, die miteinder wohnen (oder gewohnt haben) und dabei eine bestimmte Rolle haben (oder hatten). Wenn man zuerst die Haushaltsmitglieder eingibt und dann eine Therapie für diesen Haushalt startet, dann trägt Lino automatisch die Haushaltsmitglieder als Teilnehmer der Therapie ein. Man kann die Teilnehmerliste dann aber trotzdem noch verändern, ohne dass dadurch der Haushalt verändert wird.
Man könnte in Lino auch familiäre Beziehungen erfassen (also wer mit wem verwandt ist, unabhängig der Wohnsituation). Das scheint aber zur Zeit unnötig.
Regeln beim Datenimport aus TIM¶
In TIM hatten wir bis zu drei Therapeuten pro Akte (IdUsr1, IdUsr2 und IdUsr3). Nummer 1 ist der, der das Erstgespräch gemacht hat. Nummer 2 ist der aktuelle Verantwortliche. Es gibt auch Wiederaufnahmen (Patient war hier, hatte ein paar DL, kommt eine Zeitlang nicht. Und dann wird eine neue Akte angelegt, mit neuem Erstgespräch. Dieses System in TIM ist recht komplex und suboptimal und wird höchstwahrscheinlich revidiert werden. Zu besprechen mit DD.
Wenn PAR->IdPar2 nicht leer ist (und einen anderen Wert als IdPar enthält), dann gilt dieser Partner als obsolet.